Start-ups in 100-Tagen investorentauglich machen – Bewerbungsphase für den Zebra Accelerator wurde bis zum 31. Mai verlängert
Bis zum 31. Mai können sich nachhaltige Start-ups beim ersten deutschen Zebra Accelerator um ein Förderprogramm bewerben. Am Ende des 100 Tage dauernden Programms steht ein Pitch um eine Anschubfinanzierung.
06.05.2019 Tagesthemen-Bericht zum UN-Artenschutzbericht am Montag: Das weltweite Artensterben hat dramatische Ausmaße angenommen. Immer mehr Tiere an Land und im Wasser gelten als ausgestorben oder vom Aussterben bedroht. Da muss dringend gehandelt werden, vor allem in der Landwirtschaft – sagt Umweltministerin Svenja Schultze.
Regionalwert Partner Sven Zerwas vom Bio-Weingut Goswin Kranz wurde danach als Best Practice Beispiel vorgestellt. Als Teil des Projekts „Lebendige Moselweinberge“ pflanzt er Wildkräuter zwischen seine Weinreben und bietet so vielen Tieren Nahrung und einen Lebensraum. Er wird dabei auch unterstützt durch private Blüh-Patenschaften.
Lecker und reichhaltig: Beim Partnertreffen mit köstlichen bioregionalen Buffet aus den mitgebrachten Produkten stand erstmal das Kennenlernen der neuen Partner und ihrer Produkte auf der Agende. Spannend war der Austausch über Sichtbarkeit der Marke, Logistik und den Regionalwert-Nachhaltigkeitsbericht als Matrix – wieder haben wir neue Ansätze und Ideen entwickelt. Dank den langjährigen Erfahrungen von Betrieben wie Haus Bollheim, dem Birkenhof und dem Lammertzhof und den frischen Ideen von neuen Biobetrieben wie Goswin Kranz, Obsthof Rönn und StadtLandGemüse auf einem hohen Niveau in der Umsetzung.
Fast einen Monat ist es her, dass Jochen Groß seinen neuen Hofladen in Köln-Ehrenfeld eröffnet hat. Für alle die es nicht zur Eröffnung des Ladens am 23. März geschafft haben, haben wir hier ein Video der Eröffnung. Zu dem ausführlichen Bericht über die Ladeneröffnung geht es hier lang.
Nachlese Bio-Gastro Messe – mit O-Ton von NRW Landwirtscahftsministerin Heinen-Esser
Auch die 2. Bio-Gastro Messe in Bonn hat zu neuen regionalen Lieferbeziehungen geführt. Es sind einige Bestellungen von Gastronomen eingegangen, die bisher noch keine Bio-Produkte verwendet haben. Auch die Aussteller tauschten sich untereinander aus, so gibt es jetzt z.B. Hofmetzgerei-Produkte von Biohof Kapplermühle im Hofladen vom Ulmenhof über die Logistik der Edelkäserei Kalteiche.
Das Video der Messe mit O-Ton der Ministerin Heinen-Esser von Verena Maas von Falter-Dok. Einen ausführlichen Bericht zur Bio-Gastro Messe mit Bildern von allen Ausstellern gibt es hier.
Landesdialog Regionalitätsstrategie – mit großen Schritten zu einer Regionalitätsstrategie für NRW
Der Landesverband Regionalbewegung NRW moderiert und koordiniert derzeit den „Landesdialog Regionalitätsstrategie“. Ziel der Netzwerkarbeit ist es, einen „Aktionsplan Regionalitätsstrategie“ zu erarbeiten, in dem Vorschläge, Empfehlungen und Forderungen zur Stärkung der regionalen Vermarktung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte formuliert sind und konkrete Arbeits- und Umsetzungsschritte aufgezeigt werden. Einmalig im Bundesgebiet ist dabei, dass nahezu alle relevanten Verbände aus Landwirtschaft, Naturschutz, Verbraucherschutz und Ernährungsinitiativen bei der Entwicklung dieser Strategie an einem Tisch sitzen. Auch Vorstand Dorle Gothe der Regionalwert AG Rheinland, ist mit dabei.
„Stell dir vor: Überall in Bonn und Umgebung entstehen blühende Inseln. Schmetterlinge, Wild- und Honigbienen schaukeln und summen über die Blüten und finden reichlich Nahrung. Freundliche bunte Schilder informieren“ über Artenvielfalt und wie man sie in der Stadt fördern kann. Quelle: www.bonnsummt.de
Damit diese Vision Wirklichkeit wird, hat Bonn im Wandel das Projekt „Bonn blüht und summt“ gestartet. Im letzten Jahr haben bereits über 400 Menschen, 10 Schulen und 10 Gemeinschaftsgärten mitgemacht. Mit dem Anlegen von Blühstreifen aber auch Informationsschildern wird Artenvielfalt gefördert, und in der ganzen Stadt Werbung und Bildungsarbeit gemacht. Ziel ist ein großes und vielfältiges Netzwerk an Blühinseln in und um Bonn zu schaffen. Die Regionalwert AG Rheinland unterstützt dieses Projekt, um Saatgut für Blühwiesen zu kaufen und zu verteilen.
Rund 70 Leute sind am Donnerstagabend im Stadtmuseum in Düsseldorf zusammen gekommen um über die Zukunft unserer Ernährung zu diskutieren und Ideen für neue Projekte zu sammeln. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Zukunftsmachern und der Heinrich-Böll-Stiftung NRW.
Wir freuen uns, dass der demeter-Betrieb Birkenhof im Siegerland als neuer Partnerbetrieb der Regionalwert AG Rheinland unser Netzwerk erweitert.
Der vielseitige Betrieb des biologisch-dynamischen Birkenhofes liegt malerisch im Siegerland. Milchkühe, Rinder, Schweine und Hühner teilen sich die Weiden mit auch Esel, Ziegen und Schafen. Im Acker- und Gemüsebau wird auf eine weite Fruchtfolge und große Vielfalt geachtet. In der eigenen Molkerei und Bäckerei werden Milch und Getreide direkt auf dem Hof verarbeitet. Ein großer Bioladen, bald mit erweitertem Café, Lieferkisten nach Siegen und Umgebung und das Projekt Generationen-Wohnen mit Altenteil und bald auch ein Kindergarten sind sozioökonomische Leistungen die den Betrieb ganz besonders auszeichnen.
Start-ups in 100-Tagen investorentauglich machen – Bewerbungsphase für den Zebra Accelerator ab sofort gestartet
Bis zum 31. Mai können sich nachhaltige Start-ups beim ersten deutschen Zebra Accelerator um ein Förderprogramm bewerben. Am Ende des 100 Tage dauernden Programms steht ein Pitch um eine Anschubfinanzierung.
Die Regionalwert AG Rheinland und der Rotonda Business Club organisieren gemeinsam ein 100-tägiges Accelerator-Programm für Start-ups, deren Geschäftsmodell sowohl gewinnorientiert als auch nachhaltig und sinnstiftend ist. Diese sogenannten „Zebra-Unternehmen“ sind das Gegenmodell zum viel zitierten Unicorn.
Am 25. März fand im Bonner BaseCamp zum zweiten Mal die regionale Bio-Messe für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung statt. Die Messe dient der Vernetzung von Bio-Erzeugern und Gastronomie in der Region. 17 Aussteller, darunter sieben Regionalwert Partner, präsentierten rund 60 Gästen ihre Produkte.
Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser eröffnete die Messe und Bürgermeister Rheinhard Limbach nahm die Urkunde zur offiziellen Aufnahme in das Netzwerk der Biostädte, überreicht durch Dr. Pluschke, entgegen. Organisiert wurde die Messe durch den AK „Bio in Bonn“ der Ernährungsrat-Initiative, in dem u.a. Sustainable Bonn, SlowFood Bonn und die Regionalwert AG zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung in Bonn zu fördern.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
The technical storage or access is necessary for the legitimate purpose of storing preferences that are not requested by the subscriber or user.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.