Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch – der Jahresrückblick 2018!

Wir wünschen eine frohes Weihnachtsfest und eine erholsame Zeit zwischen den Tagen. Mit besten Wünschen für das neue Jahr 2019 verabschieden wir das Jahr 2018 mit einem Jahresrückblick.

Humus – wertvoll für resilente Landwirtschaft und Klimaschutz

Im Bericht „Humus in landwirtschaftlich genutzten Böden Deutschlands“ des Thünen-Institutes wurde zum ersten Mal eine bundesweite Inventur der landwirtschaftlich genutzten Böden durchgeführt. Humusaufbau kann nicht nur Emissionen vermeiden, sondern sogar rückgängig machen. In der Regelförderung der Landwirte wurden auch einige Maßnahmen gefördert. Doch dass die Bemühungen nicht ausreichen, zeigen die Monitoring-Ergebnisse. In den letzten zwei Dekaden ist es in Deutschland zu keiner Steigerung des Humusgehalts gekommen. Was wir brauchen: organischen Dünger wie z.B. Mist oder Kompost, Ackerfrüchte wie Klee und eine extensiven Nutzung – kurz gesagt: ökologische Prinzipien.

Neuer Partner: Bio-Terrassen-Weingut Karl Weber

Weiterer Zuwachs im Netzwerk: Gute Weine von Bio-Terrassen-Weingut Karl Weber aus hochwertigen Weinflächen mit viel Naturschutz im Anbau, auf Terrassen die teilweise 70 % Steigung haben. Das geht nur mit viel Handarbeit. Daher gibt es das nur noch sehr selten (unter 1 % im Weinbau).

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Neuer Partner: Bio-Hof Kapplermühe mit Hofmetzgerei!

Wir freuen uns über Zuwachs im Netzwerk!

Christian und Nicole Schenkel mit ihren drei Kindern haben nach und nach auf dem Biohof Kapplermühle einen vielseitigen Biohof mit Metzgerei aufgebaut. Mit den Rindern hat 2002 alles angefangen. Nach und nach sind Hühner, Eier, Hähnchen und Gänse dazu gekommen. Sie alle wachsen „glücklich“ und artgerecht nach den Richtlinien des „Biokreis-Verbandes“ auf.

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Schülerin Greta fordert mehr Klimaschutz auf der COP 24 „You are stealing our future.“

Die beeindruckende Rede der 15jährigen Greta Thunberg aus Schweden bei der Klimakonferenz in Polen motiviert uns nochmal mehr, sich für regional-biologisch erzeugte Lebensmittel einzusetzen. Denn der Kauf regionaler Bioware ist ein direkter Beitrag zum Klimaschutz, besonders dann, wenn Humusaufbau und hofeigene, organische Düngemittel verwendet werden.
Ein Klick auf das Bild führt zum Video der Rede.

Weltbodentag – mehr, nicht weniger Bodenschutz in NRW!

Wir unterstützen die Forderung der AbL NRW an die NRW-Landesregierung, dem Entwurf des Flächennutzungsplanes mit der Streichung des Leitbildes „flächensparende Siedlungsentwicklung“ nicht zuzustimmen! Der von der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) ins Leben gerufene Weltbodentag ist heute der Anlass, die NRW- Landesregierung dazu aufzurufen, mehr statt weniger für den Schutz des Bodens zu tun.  In den letzten 19 Jahren sind insgesamt 1.187  km² fruchtbarer Boden in NRW verloren gegangen, das entspricht 17,1 ha Landwirtschaftsfläche (ca. 18 Fussballfelder) pro Tag. Zeit das zu ändern!

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Indische Bänker lernen Regionalwert kennen

Foto von Simon Veith

Etwa zehn Mitarbeiter der Indischen Nationalbank für Landwirtschaft und Regionalentwicklung (NABARD) hörten aufmerksam zu, als Dorle Gothe das Konzept der Regionalwert AG vorstellte. Der letzte Tag der Fortbildung zu Klimaschutz-Maßnahmen in der Landwirtschaft der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) stand ganz im Zeichen der Regionalwert AG: nach einem Vortrag über das Finanzierungskonzept durch Bürgeraktien und den Regionalwert-Bericht anhand von 80 Kriterien, lernten die Teilnehmer das lokale BioCatering vom Leyenhof und den vielseitigen Demeter Betrieb Haus Bollheim kennen. Mehr Klimaschutz geht nicht.

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Richtig Rechnen! im Radio und auf der BioFach

Was ein Bauer wirklich leistet – Landwirtschaftliche Buchführung mal anders

„Die Betriebsbilanz eines Bauernhofs bildet nicht die Wirklichkeit ab, sondern nur das, was man auf die Schnelle in Euro und Cent ausdrücken kann, die kurzfristige finanzielle Performance. Komplexere wirtschaftliche Zusammenhänge, insbesondere solche, die erst mittel- oder langfristig greifen, blendet sie aus. Genau wie die Kosten, die andere treffen. Mit „Richtig rechnen“ wollen die sogenannten Agronauten nun ermitteln, was in eine Betriebsbilanz gehört, um auszuweisen, was ein Bauer wirklich leistet.“ So fängt der Beitrag auf dem Bayrischen Rundfunk an. Die Idee der landwirtschaftlichen Buchführung, welche die Leistungen der Betriebe tatsächlich erfasst, wird von Christian Hiß, dem Gründer der Regionalwert Idee in Deutschland auf der BioFach vorgestellt.

Advent, Advent! Betriebsvorstellungen und Verlosung an den Adventssonntagen

Wir möchten die Adventszeit nutzen um unsere inzwischen schon 15 Partnerbetriebe vorzustellen und auf nachhaltiges Einkaufen zum Weihnachtsfest aufmerksam zu machen. Denn gerade jetzt zum Weihnachtsfest gilt es nachhaltig einzukaufen. Außerdem gibt es eine Advents-Verlosung mit tollen Gewinnen von unseren Partnern an den Advent-Sonntagen! Besucht uns auf Facebook!

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Partnertreffen bei Forum Food & Nachhaltigkeit in Köln

Regionalwert-Partner und an einer Partnerschaft interessierte Betriebe trafen sich am 17.11.2018 in den Räumen von Forum Food und Nachhaltigkeit in Kön zu verschiedenen Themen: Logistik, Sichtbar werden im Laden, Messebesuche und Aktivitäten in 2019. Das Partnertreffen findet 2-3 mal im Jahr statt, um Partner, Produkte und Projekte der Regionalwert AG Rheinland kennen zu lernen und regionale Bioprodukte in Erzeugung., Verarbeitung, Vertrieb und Handel zu fördern. Oft hilft schon allein das persönliche Kennen lernen.

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Ernährungsräte NRW – Politischer Suppentopf in Bochum

In NRW brodelt’s! Im LutherLAB in Bochum trafen sich am 4.11.2018 etwa 10 Ernährungsrat-Initiativen aus NRW um sich in einem Tagesseminar auszutauschen. Ernährungsräte arbeiten auf kommunaler Ebene, um Aktivitäten zu bündeln und Gestaltungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Ernährung auf kommunaler Ebene auszuschöpfen, etwa 80 Initiativen gibt es im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse des Workshops sollen in den zweiten deutschsprachigen Ernährungsräte-Kongress „Wege zur Ernährungsdemokratie“ (23.-25. November 2018) in Frankfurt a.M. eingebracht werden.

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Böse Satire „Agrarprofit“: Guerilla-Marketing-Video für Schüler der Q1

Das kurze Video von AGRAPROFIT zeigen wir am Samstag beim Workshop für Schüler der Q1 aus Leverkusen. Die Guerilla-Marketing-Aktion fand 2012 im Rahmen der Kampagne „Öko + Fair ernährt mehr!“ von Naturland und dem Weltladen-Dachverband statt. Auf einem Wochenmarkt in einer deutschen Großstadt wird die Kundschaft dezent lächelnd mit den Produktions- und Handelsbedingungen der angebotenen Billiglebensmittel konfrontiert. Die verschiedenen Reaktionen werden dokumentiert und hinterlassen die Frage, wie man selbst reagiert hätte. Was die Käufer nicht wissen: Alle Erzeugnisse an diesem Marktstand kamen aus Öko-Landbau und Fairem Handel! Mehr Infos bei Agrarprofit.