Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

Buntes Treiben bei der Eröffnung des StadtLandGemüse Hofladen

v.l.n.r.: Hans v. Hagenow, Existenzgründer Jochen Groß und Dorle Gothe (Foto Astrid Piethan)

Am Samstag wurde in Köln-Ehrenfeld der Hofladen von unserem Partnerbetrieb StadtLandGemüse eröffnet. Etwa 60 interessierte Bürger kamen, um den Laden kennen zu lernen und direkt einzukaufen. Jochen Groß bietet vor allem eigene Produkte an, aber auch Käse von Regionalwert-Partnern wie Haus Bollheim und der Edelkäserei Kalteiche sowie von befreundeten Betrieben aus 100 km Umgebung.

Das bunte Treiben auf der Senefeldstr. 3 lockte nach und nach auch Nachbarn aus dem Haus. Einige hatten die Bauarbeiten in den letzten Wochen neugierig beobachtet, andere waren ganz erstaunt, dass es nun ein Lebensmittelgeschäft nebenan gibt. Die Besucher zeigten sich begeistert über das konsequente, regional-saisonale Bio-Konzept von Jochen Groß.

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StadtLandGemüse – bald mit Hofladen mitten in Köln

Am Samstag eröffnet der Hofladen von Jochen Groß in der Senefelderstr. 3 in Köln-Ehrenfeld. Der Hof von Jochen Groß liegt etwa 30 km entfernt in Pulheim Stommeln. Eine neue Stadt-Land Beziehung entsteht – der Laden ist Mittwochs, Freitags und Samstag geöffnet. Kommt rum und kauft ein, gern auch regelmäßig z.B. mit einer Mitgliedschaft! Auch die guten Produkte der Regionalwert-Partner Haus Bollheim und Edelkäserei Kalteiche gibt es im Laden.

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Neuer Partnerbetrieb: Obsthof Rönn

Familie Rönn auf ihrem Obsthof

Wir freuen uns unseren neuen Partnerbetrieb, den Obsthof Rönn, in unserem Regionalwert Netzwerk begrüßen zu können.
Auf dem Hof in Meckenheim leben und arbeiten Monika und Michael Rönn zusammen mit ihren Kindern. Auf einem Großteil der Fläche werden Äpfel angebaut, es gibt jedoch auch Birnen und Beeren. Immer mal etwas Neues: Hier wurde die erste Obst-Solawi gegründet, Baum- und Blühstreifenpatenschaften vergeben.

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Das war die Biofach 2019

Ein Teil der Regionalwert Famile (Christian Hiß, Ulf Schönheim, Jochen Fritz und Dorle Gothe)

Das Familientreffen der Biobranche wird immer größer und internationaler. Mit mittlerweile 3.218 Ausstellern und 50.000 Besuchern wurde das 30. Jubiläum gefeiert. Heiß diskutiert wurde die Strategie von Bioland und Demeter mit den Verbandsmarken in Lebensmittel-Einzelhandel zu gehen – bzw. was das langfristig für regionalen Fachhandel und Direktvermarktung bedeutet. Mitten im Thema: die Regionalwert AGs, die regionale Strukturen und den direkten Kontakt von Produzenten, Händlern, Verarbeitern bis zum Konsumenten fördern. Unsere Highlights beim

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Wir bereiten neue Beteiligungen vor!

Wir haben einige Anfragen für Beteiligungen und Projekte, die wir für das Rheinland aktuell bearbeiten. Darunter sind Anfragen für Betriebserweiterungen, Neugründungen aber auch z.B. zur Förderung von Agrartechnik zur mechanischen Bodenbearbeitung, um Handarbeit oder auch Spritzmittel zu sparen. Wichtig ist uns, die gesamte regionale Wertschöpfungskette abzudecken, regionale Lücken zu schließen und die gegenseitige Unterstützung der Betriebe und Projekte zu fördern.

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Bioland und Demeter im LEH, was nun? – es braucht Regionalwert-Impulse!

Die Kooperationsverträge von Bioland und Demeter mit Lidl und Kaufland im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sorgen für große Aufregung in der Bio-Szene. Die ungeliebte konventionelle Konkurrenz, die sich bisher für einen aggressiven Preiskampf um die billigsten Lebensmittel auszeichnete, wird nun offiziell zum größten Handelspartner. Wie wird sich nun der Biomarkt entwickeln?
Wir denken, es muss neue Wege im Massenmarkt geben – aber dringend braucht es neue Impulse für eine ganzheitliche Sicht der Dinge, z.B. durch den Regionalwert-Bericht und die Richtig Rechnen – Bilanzierung!

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch – der Jahresrückblick 2018!

Wir wünschen eine frohes Weihnachtsfest und eine erholsame Zeit zwischen den Tagen. Mit besten Wünschen für das neue Jahr 2019 verabschieden wir das Jahr 2018 mit einem Jahresrückblick.

Humus – wertvoll für resilente Landwirtschaft und Klimaschutz

Im Bericht „Humus in landwirtschaftlich genutzten Böden Deutschlands“ des Thünen-Institutes wurde zum ersten Mal eine bundesweite Inventur der landwirtschaftlich genutzten Böden durchgeführt. Humusaufbau kann nicht nur Emissionen vermeiden, sondern sogar rückgängig machen. In der Regelförderung der Landwirte wurden auch einige Maßnahmen gefördert. Doch dass die Bemühungen nicht ausreichen, zeigen die Monitoring-Ergebnisse. In den letzten zwei Dekaden ist es in Deutschland zu keiner Steigerung des Humusgehalts gekommen. Was wir brauchen: organischen Dünger wie z.B. Mist oder Kompost, Ackerfrüchte wie Klee und eine extensiven Nutzung – kurz gesagt: ökologische Prinzipien.

Neuer Partner: Bio-Terrassen-Weingut Karl Weber

Weiterer Zuwachs im Netzwerk: Gute Weine von Bio-Terrassen-Weingut Karl Weber aus hochwertigen Weinflächen mit viel Naturschutz im Anbau, auf Terrassen die teilweise 70 % Steigung haben. Das geht nur mit viel Handarbeit. Daher gibt es das nur noch sehr selten (unter 1 % im Weinbau).

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Neuer Partner: Bio-Hof Kapplermühe mit Hofmetzgerei!

Wir freuen uns über Zuwachs im Netzwerk!

Christian und Nicole Schenkel mit ihren drei Kindern haben nach und nach auf dem Biohof Kapplermühle einen vielseitigen Biohof mit Metzgerei aufgebaut. Mit den Rindern hat 2002 alles angefangen. Nach und nach sind Hühner, Eier, Hähnchen und Gänse dazu gekommen. Sie alle wachsen „glücklich“ und artgerecht nach den Richtlinien des „Biokreis-Verbandes“ auf.

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Schülerin Greta fordert mehr Klimaschutz auf der COP 24 „You are stealing our future.“

Die beeindruckende Rede der 15jährigen Greta Thunberg aus Schweden bei der Klimakonferenz in Polen motiviert uns nochmal mehr, sich für regional-biologisch erzeugte Lebensmittel einzusetzen. Denn der Kauf regionaler Bioware ist ein direkter Beitrag zum Klimaschutz, besonders dann, wenn Humusaufbau und hofeigene, organische Düngemittel verwendet werden.
Ein Klick auf das Bild führt zum Video der Rede.

Weltbodentag – mehr, nicht weniger Bodenschutz in NRW!

Wir unterstützen die Forderung der AbL NRW an die NRW-Landesregierung, dem Entwurf des Flächennutzungsplanes mit der Streichung des Leitbildes „flächensparende Siedlungsentwicklung“ nicht zuzustimmen! Der von der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) ins Leben gerufene Weltbodentag ist heute der Anlass, die NRW- Landesregierung dazu aufzurufen, mehr statt weniger für den Schutz des Bodens zu tun.  In den letzten 19 Jahren sind insgesamt 1.187  km² fruchtbarer Boden in NRW verloren gegangen, das entspricht 17,1 ha Landwirtschaftsfläche (ca. 18 Fussballfelder) pro Tag. Zeit das zu ändern!

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