Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

StartupCon 2017 – Deutschlands größte Gründerkonferenz

Die StartupCon – für engagierte Gründer, Corporates und etablierte Kapitalgeber aus allen Bereichen der Wirtschaft, geht am 11. Oktober 2017 in die vierte Runde.

Die Veranstaltung findet abermals in der 80.000 Quadratmeter großen LANXESS Arena, statt. Ziel ist es den Gründern eine Plattform zu bieten, auf dem sie ihr berufliches Netzwerk auszubauen, Investoren für neue Projekte gewinnen sowie über zukunftsträchtige Geschäftsmodelle der digitalen Transformation diskutieren, lernen und sich fortbilden können. 2017 rechnen die Veranstalter mit mehr als 5.000 Besuchern. Für das Bühnenprogramm sind etwa 200 Referenten, Investoren und Gründer aus aller Welt eingeladen, die dem Publikum Einblicke in die eigene Gründung und in aktuelle Entwicklungen gewähren. Im Innenraum der Arena findet die StartupCity Cologne statt, in der sich rund 500 Startups mit vielfältigen Konzepten aus verschiedensten Bereichen präsentieren; neben Mobility, Technology, Finance, Insurance, Commerce, Life Science, Lifestyle sowie Services in diesem Jahr auch zu Food und Nachhaltigkeit!

Wir dürfen am Gemeinschaftsstand des Rechtsrheinischen Technologie- und Gründerzentrum Köln teilnehmen und haben uns für den Gründerpreis im Bereich Food beworben – also Daumen drücken!!

Diskussion mit Prof. Nico Paech und Bonner Initiativen „Postwachstumsökonomie: Wohlstand ohne Wachstum in einer endlichen Welt“

Postwachstumsökonomie: Wohlstand ohne Wachstum in einer endlichen Welt

Die lang gehegte Hoffnung, dass wirtschaftliches Wachstum durch technischen Fortschritt nach­haltig oder klimafreundlich gestaltet werden kann, bröckelt …
Doch was darf sich ein einzelnes Individuum an materiellen Freiheiten erlauben, ohne über seine ökologischen und sozialen Verhältnisse zu leben? Postwachstumsökonomie lotet die Möglichkeiten aus, geldbasierte, globalisierte Versorgungsmuster zurück zu bauen. Stattdessen werden Suffizienz und urbane Subsistenz bedeutsam. Aus Konsumenten werden souveräne Prosumenten, die zur gemeinschaftlichen Versorgung beitragen. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also durch Glück ohne Kerosin.

Der Umweltökonom Prof. Dr. Niko Paech ist einer der prominentesten Vertreter der Postwachstumsökonomie.
Seit 2016 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Siegen im Studiengang „Plurale Ökonomik“.

Im Anschluss an den Vortrag diskutieren wir die Fragen: Was bedeutet Postwachstumsökonomie für die Unternehmen, die Wissenschaft, die Städte und Initiativen? Und wo finden sich gute Ansätze dafür in Bonn?

Wir diskutieren mit:

  • Christoph Bals von Germanwatch e.V.
  • Dorle Gothe von Regionalwert AG Rheinland
  • Sören Becker, Wirtschafts- und Sozialgeographie der Uni Bonn

Moderation: Gesa Maschkowski, Bonn im Wandel

Veranstalter: Regionalwert AG Rheinland, Bonn im Wandel e. V., Germanwatch e. V., Volkshochschule Bonn, Wirtschafts- und Sozialgeographie der Universität Bonn

Eintritt frei