Wir bereiten neue Beteiligungen vor!
Wir haben einige Anfragen für Beteiligungen und Projekte, die wir für das Rheinland aktuell bearbeiten. Darunter sind Anfragen für Betriebserweiterungen, Neugründungen aber auch z.B. zur Förderung von Agrartechnik zur mechanischen Bodenbearbeitung, um Handarbeit oder auch Spritzmittel zu sparen. Wichtig ist uns, die gesamte regionale Wertschöpfungskette abzudecken, regionale Lücken zu schließen und die gegenseitige Unterstützung der Betriebe und Projekte zu fördern.
Auch unser Projekt zu regionalem Schlachten wird kontinuierlich bearbeitet. Es hat sich bereits mehrfach gewandelt. Anfangen hat es mit der Überlegung, einen mobilen Schlacht-Anhänger zu kaufen. Die Inbetriebnahme gestaltete sich als sehr schwierig. Daher war dann eine Kooperation mit dem Mobilen Schlachterei Betrieb Matthias Kürten angedacht, ein vorbildlicher Betrieb – der deswegen regelmäßig ausgebucht ist. Auch über den Kauf einer Metzgerei mit Schlachtstätte und den Bau eines regionalen Schlachthauses wurde nachgedacht. Das Abschätzen der Potentiale ist dabei eine wichtige und schwierige Aufgabe. Um herauszubekommen, wo vorhandene Schlachtstätten liegen, haben wir eine Abfrage über die Handwerkskammer gemacht. Es scheint schwierig zu sein, selbst die Landesregierung hat auf eine kleine Anfrage im Landtag keine Daten liefern können. Wir gehen es also nun wissenschaftlich an und untersuchen vorhandene und zukünftige Potentiale, dazu haben wir mit dem Institut für ländliche Strukturforschung einen Forschungsauftrag beim NRW-Landwirtschaftsministerium eingereicht.
Ein Betrieb soll sich erweitern oder gründen und es fehlt Kapital?
Dann kann man eine Anfrage bei der Regionalwert AG stellen, sofern er biologisch wirtschaftet und im Gebiet der Regionalwert AG liegt.
Wie das geht? – Zuerst wird ein Steckbrief für das Projekt ausgefüllt, anhand dessen unser Aufsichtsrat erkennen kann, ob die Beteiligung zu unseren Zielen passt. Passt das Projekt, wird der Vorstand beauftragt, alle notwendigen Informationen und Formalien einzuholen. Der Aufsichtsrat prüft mit geballter Fachkompetenz die Projekte. Die Betriebsleiter werden eingeladen sich vorzustellen. Wenn dann alles zufriedenstellend geklärt ist, können die Verträge angefertigt und unterschieben werden.