450 Teilnehmer sind gekommen um den Vortrag von Niko Paech „Postwachstumsökonomie: Wohlstand ohne Wachstum in einer endlichen Welt“ zu hören und mit Germanwatch, Regionalwert AG und Bonn im Wandel über nachhaltiges Wirtschaften im Zeichen des Klimawandels zu diskutieren.
Hintergrund: Wir verbrauchen in Deutschland so viele Ressourcen als hätten wir drei Erden zur Verfügung, mit bekannten ökologischen und sozialen Auswirkungen. Bisher sind alle Versuche gescheitert, unser Bruttosozialprodukt von den ökologischen Schäden abzukoppeln, sagt Paech. Die einzige Möglichkeit sei es, das Wachstum zu begrenzen und Industrie zurückzubauen. – Oder Wirtschaft nachhaltig zu transformieren: Gute Ansätze dafür gibt es viele, wie Bonn im Wandel zeigte, ein weiterer Ansatz ist natürlich: regionale, ökologische erzeugte Lebensmittel zu konsumieren.
Ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Seite von Bonn im Wandel, hier entlang.