Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

Viele Köche verderben den Brei? – Nicht bei uns!

Der erste interaktive Kochevent mit Keven Mutschall war nicht nur lecker – sondern auch informativ!

Die Freude an guten, regionalen Lebensmitteln ist das, was uns alle hier verbindet. Deswegen hat Mona Beckmanns zum ersten interaktiven Online Stammtisch in und mit Shellson’s Kochmanufaktur am 03.03.2022 einladen, bei dem wir gemeinsam gekocht, gegessen und uns über Neuigkeiten im Regionalwert-Netzwerk ausgetauscht haben.

Online? Vor Ort? Beides! Gastgeber war Keven Mutschall, Koch und Gründer von Shellson’s Kochmanufaktur. Keven hat in seiner Kochschule vor Ort zusammen mit geladenen Gästen aus dem Regionalwert-Partnernetzwerk live gekocht und online Schritt für Schritt gezeigt, wie man die regionalen Bio-Köstlichkeiten zubereitet. Das Menü, den Einkaufszettel und Tipps, wo unsere Partnerprodukte erhältlich sind, wurde vorab allen Aktionär:innen und Newsletterleser:innen zugesandt. Beim gemeinsamen Essen haben sich Rahel Kremershof und Freya Krüske vom Gut Kremershof, bzw. der Solawi Hofkollektiv, Sebastian Klein von Bioland Imkerei Authentico und Dorle Gothe mit den online zugeschalteten Köchinnen ausgetauscht!

FOOD Hub Himmel un Ääd – die konsequent nachhaltige Lieferkiste für Köln und Bonn

Fotoshooting im neuen „Gewächshaus“ von Himmel un Ääd

Wir waren zu Gast bei unserem Regionalwert-Partner mit den sechs Geschäftsführ:innen und haben die Partner eingeladen deren leckere Produkte per Rad zu euch (in Köln und Bonn) nach Hause kommen.  Himmel un Ääd musste nach dem Ende der Zwischennutzung im Wandelwerk in Köln eine neuen Umschlagplatz für die tollen regionalen Bio-Produkte aus dem Partnernetzwerk suchen. Tatkräftig konnte unser Aufsichtsrat und passionierter Food-Aktivist Sven Johannsen bei der Suche unterstützten. Eine Halle in Bickendorf wurde nun nicht nur die neue Homebase von Himmel un Ääd, sondern auch von einigen weiteren Start-ups und Unternehmen. Gemeinsam arbeiten Sie an wichtigen Themen zur Agrarwende-ein echter Innovations-HUB. Gemeinsame Büronutzung, regelmäßiges Kochen, organisierter Austausch – hier wird sicher noch einiges heranwachsen.

Mit beim Fotoschooting waren Hans von Hagenow von haus Bollheim, Josef Thomas von der Monschauer Bauernmolkerei, Hilde Volles von Hildes Grün (mit brandneuen Suppen und dem ultimativen eingemachten Suppengrün) – unten im Bild mit Jonathan Kümmerle von Himmel un Ääd, Marlene Koch von Himmel un Ääd, Christian Güth und Nicolas Ting vonGrundaufGut, BioGourmetclub, Sven Johannsen und Dorle Gothe von der Regionalwert AG.

Fotos von Astrid Piethan

Unser Team ist gewachsen!

Neben Cornelia Kirchner (rechts) wird Vorständin Dorle Gothe (Mitte) nun auch von Mona Beckmanns (links) unterstützt.
Cornelia ist bereits seit letztem Sommer Teil des Teams und koordiniert das Forschungsprojekt Regiosöl. Sie ist Expertin im Bereich der Partizipativen Garantiesysteme (PGS), einem alternativem Zertifizierungssystem für lokale Vermarktung von Bioprodukten, welches sie zuvor bei IFOAM – Organics International unterstützt hat. Ihr Interesse liegt schon seit dem Studium bei lokalen ökologischen Ernährungssystemen und dem Erhalt von kleinbäuerlichen Strukturen.
Mona übernimmt seit Januar 2022 die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Weiterentwicklung unseres regionalen Partnernetzwerk. Darin hat sie als Netzwerkerin und Gründerin Erfahrung, denn als Vorstandsmitglied der Hofkollektiv – Solawi hat sie eine der ersten solidarischen Hofgenossenschaften im Oberbergischen Land mitgegründet und beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie sich bäuerliche Landwirtschaft fair und zukunftsfähig aufstellen kann.
Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit!
Fotografie: Astrid Piethan

Neuer Partner: Klosterhof Bünghausen

Willkommen Klosterhof!

Susanne Schulte und Peter Schmidt betreiben auf 23 Hektar im Grünland einen vielseitigen Grünlandbetrieb nach Biokreis-Kriterien: Rotes Höhenvieh, Bergschafe, Rassehühner und ein breites pädagogisches Programm sind die Säulen des Haupterwerbs-Betriebes.

Und alles ist irgendwie speziell – die Rassehühner (Bresse, Triesdorfer, Mechelner) werden auf dem Hof ausgebrütet und in kleinen Gruppen (nicht mehr Hühner, als sich Hühner Gesichter merken können) gehalten, mit dem Roten Höhenvieh eine vom Aussterben bedrohte heimische Nutztierrasse gezüchtet. Bergschafe pflegen Talsperrendämme wie auch Steilhänge und im Rahmen des pädagogischen Programmes kommen nicht nur Kinder auf den Hof, auch Bildung für Erwachsene bis hin zu Einführungskursen in Schaf- und Hühnerhaltung und spezielle Nachhaltigkeits-Lernangebote stehen auf dem Programm.

Seit rund zehn Jahren schon wird auf dem Hof mobil geschlachtet, vermarktet wird alles direkt ab Hof. Der Klosterhof war in Deutschland erster Fleischlieferant der ersten deutschen Marktschwärmerei – und Peter Schmidt ist echtern Netzwerker: Initiator und Mitgründer der Regionalmarke bergisch pur, Biokreis-NRW-Vorstandsmitglied, Vorstandsmitglied der Landesvereinigung Ökologische Landbau, Mitgründer des Kölner Ernährungsrates und so einiges mehr. Immer er ist immer auf der Suche nach dem Besonderen: In seinem gerade eröffneten Dorfautomaten gibt es schon Produkte der Biokreis-Regionalwert-Betriebe Hof Kapplermühle und der Monschauer Bauernmolkerei…

Last Call: Betriebe für Nachhaltigkeitsanalyse im Projekt regiosöl gesucht!

Bio-Betriebe im Rheinland und Nordhessen gesucht!

Wir suchen Bio-Betriebe in den Modellregionen Rheinland und Nordhessen, die bei dem regiosöl-Projekt  mitmachen wollen. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, dann füllen Sie bitte das entsprechende Formular aus,  je nach dem in welcher Region ihr Betrieb liegt: für die Modellregion Rheinland: Formular Rheinland, für die Modellregion Nordhessen: Formular Nordhessen.

Regiosöl ist ein Forschungsprojekt des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IfLS), der Regionalwert AG Rheinland, dem Zentrum für Ökologische Landwirtschaft (ZÖL) in Kooperation mit der Ökolandbau Modellregion Nordhessen sowie den Verbundpartnern Regionalwert Impuls GmbH und der Regionalwert AG Freiburg. Finanziert wird das Vorhaben von Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

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Neue Beteiligung Monschauer Bauernmolkerei

Wir sind beteiligt! Mit unserer 14. Beteiligung stärken wir die regionale Milchverarbeitung im Rheinland. Es ist die zweite Molkerei, die wir nach der Bio-Molkerei auf dem Schauhof in Willich fördern. Seit etwa zwei Jahren begleiten wir die Monschauer Bauernmolkerei. Sie wurde Partner im Regionalwert-Netzwerk, um ihr breites Sortiment von Milchprodukten in den Handel zu bringen. Regionale Bio-Milch ist sehr gefragt bei den Verbrauchenden, und doch ist sie immer noch sehr selten in Läden zu finden.

Im Handel, auch in Hof- und Bioläden überwiegen süddeutsche Milchprodukte in den Regalen, trotz der ausgeprägten Milchvieh-Standorte in den Grünlandregionen Eifel und Bergisches Land, hier in der Nähe. Grund dafür sind in der Regel die viel niedrigen Preise im Großhandel, bei denen kleine regionale Lieferanten nicht mithalten können. Für eine kleine Molkerei ist es essentiell, die Kosten für die Logistik, die Verarbeitung und die Löhne decken zu können. Und die Preise sind hier aufgrund geringerer Verarbeitungsmengen natürlich höher. Trotz der höheren Preise treffen die Monschauer Milchrebellen-Produkte auf immer mehr begeisterte Fans. Die hohe Qualität überzeugte ein breites Kundenspektrum. Dadurch dass die Milch nur kurz pasteurisiert und nicht homogenisiert wird (schmeckt wie früher), wird sie von vielen Konsument:innen besser vertragen, als lang haltbare, ultrahocherhitzte und homogenisierte Milch. Die Monschauer Milch ist dadurch natürlich nicht so lange haltbar. Auch die anderen Milchprodukte, eine vielfältige Palette von Milchreis, Frischkäse, Quark, Sahne, Käse, Joghurt- und Puddingzubereitungen – alles in Glas verpackt, werden in Köln, Bonn und Umgebung gefeiert. Nicht zuletzt wegen dem außerordentlich sympathischen Milchrebellen Josef Thomas, der immer ein offenes Ohr für Kollegen, Kund:innen und ganz wichtig – seine Familie hat.

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Frohes Neues!

Wir wünschen ein gesundes, frohes und für eine enkeltaugliche Land- und Ernährungswirtschaft erfolgreiches Jahr 2022!

Schon über 200.000 Euro gezeichnet – wir sind begeistert!

Nach nur 14 Tagen wurden bereits über 200.000 Euro gezeichnet!
Wir sind begeistert und dankbar. Auch viele Altaktionär:innen haben erneut Aktien geordert – eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit! Wir freuen uns, dass wir weitere Projekte umsetzten können. Es muss noch an so vielen Stellen in regionale Verarbeitung, in Biohöfe und Flächensicherung investiert werden. Nehmen wir es gemeinsam in die Hand!

Die Regionalwert-Adventsverlosung ist wieder da

Da ist sie wieder: unserer Adventsverlosung von hochwertigen Regionalwert-Partnerprodukten!

Zu gewinnen gibt es beispielsweise hochwertige Bioland Öle von Regionalwert Partner Ölmühle Sauerland, Käse von Haus Bollheim, Riesling von KAY WEINE, Brotbier von Himmel un Ääd, Honig Köstlichkeiten von der Bioland Imkerei Authentico, Ein Buch von ESS KULTUR PUR – Anne Lohmann oder Gutscheine für eine köstliche Bowl bei Running Bowls in Köln oder für Kochkurse bei Schellsons Kochmanufaktur.
Die Teilnahme erfolgt über eine Mail oder einen Kommentar auf dem facebook post zur jeweiligen Verlosung. Jeweils an den Advents-Sonntagen um 18h wird verlost.
Die Teilnahme von Regionalwert-Mitarbeitern und Angehörigen ist untersagt.
Am ersten Advent haben Frau Tüschen, Frau Decker und Frau Büttgen gewonnen.
Am zweiten Advent haben Frau Müller, Herr Schlüter und Frau Klöckner gewonnen.
Am dritten Advent haben Frau Patel, Herr Gockel und Frau Claas gewonnen.
Am vierten Advent haben Herr Müller, Frau Radke und Herr Büttgen gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch! Die Pakete werden auf dem Postweg verschickt.
Vielen Dank fürs Mitmachen – wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Regionalwert-Tools im Einsatz – bei Biobrauerei Neumarkter Lammsbräu

Die Biobrauerei Neumarkter Lammsbräu nutzt die Regionalwert-Nachhaltigkeitsberichte, um die Leistungen der Lieferanten transparent zu machen und nachhaltige, gesellschaftliche Leistungen zu belohnen. Das ist der richtige Weg für unsere Landwirtschaft, den wir uns für alle Förderungen wünschen!
In ihrem facebook post vom 02.21.2021 schreiben sie:
„Die Leistungen unserer Bio-Landwirt*innen für das Gemeinwohl werden noch viel zu wenig anerkannt. Das wollen wir ändern. Deshalb starten wir zusammen mit dem Unternehmen Regionalwert Leistungen ein Pilotprojekt. Dabei werden die Leistungen z.B. im Bereich Arten- und Klimaschutz von zunächst 20 unserer Bäuerinnen und Bauern beziffert. Wie das geht? Wir erklären hier die 3 Schritte:
1. Nachhaltigkeit berechnen: Mit der Regionalwert-Leistungsrechnung wird der finanzielle Wert von sozialen, ökologischen und regionalökonomischen Leistungen ermittelt und eingeordnet.
2. Nachhaltigkeit kommunizieren: Nun hängt eine Art „virtuelles Preisschild“ an den jeweiligen Leistungen. Dadurch können die Landwirt*innen mit besseren Argumenten und gut begründeten Zahlen für ihre Interessen eintreten.
3. Nachhaltigkeit honorieren: Parallel wird Händler*innen und Verarbeiter*innen gezeigt, dass eine Vergütung auf Basis von Nachhaltigkeitsleistungen möglich ist. Auf politischer Ebene fordern wir eine Regionalwert-Prämie.
Auf diese Weise wollen wir langfristig mehr Wertschätzung für unsere Bio-Landwirt*innen erreichen – und damit einhergehend faire Rahmenbedingungen und reale Preise.“

Heute startet die öffentliche Ausgabe der Regionalwert-Bürgeraktien im Rheinland

Einfach etwas Gutes schenken. 

Heute startet die öffentliche Ausgabe der 5. Kapitelerhöhung der Regionalwert AG Rheinland. Mit dem Kauf der Bürgeraktien werden Betriebe im Rheinland gefördert, die besonders nachhaltig wirtschaften. Regional. Bio. Fair. 13 Beteiligungen sind wir schon eingegangen. Damit sorgen wir für mehr regionale Bioprodukte, mehr Gemüse, Käse, Milch, Obst und Fleisch vor hier. Gesunde Lebensmittel die so produziert werden, dass Artenvielfalt, Klimastabilität, Tierwohl, gute Arbeitsplätze und hochwertige Lebensmittel hier in der Region gefördert werden.

Das Aktienzeichnen ist ganz einfach, die unsere vinkulierten Namensaktien gibt es nur bei uns, sie werden nicht an der Börse gehandelt und man braucht kein Depot. Wir investieren in Betriebe hier vor Ort, die wir regelmäßig besuchen und die in einem Netzwerk von 40 Partnerbetreiben miteinander kooperieren, um Bürger:innen gut zu versorgen und enkeltauglich zu wirtschaften. Von den 1.599 Aktien, die wir ausgeben wurden 175 Aktien im Bezugsrecht von den Aktionär:innen gezeichnet,  1.444 Aktien gehen damit in das Öffentliche Angebot, eine Aktie kostet 600 Euro für Altaktionär:innen und 625 Euro für Neuzeichner:innen.

Alle Informationen (und einen schönen Gutschein zum Fest) rund ums Aktienzeichen gibt es hier.

Offener Brief des Bäuerlichen Klimanetzwerk NRW an die Ampel Verhandlungen

Die Klimakrise raubt den Betrieben die Zukunft. Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe stehen aufgrund der Dürre der letzten drei Jahre und durch die Starkregenereignisse in diesem Jahr vor extrem schwierigen Zeiten, viele sehen ihre Existenz gefährdet. Das wirtschaftliche Handeln ist unplanbar geworden, zu stark greift der Klimawandel in ihre Produktionsabläufe ein. Regionale, Ökologische und regenerative Ansätze müssen dringend massiv gefördert werden.

Der offener Brief des bäuerlichen Klimanetzwerks an die Verhandler:innen der Ampel-Koalition

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