Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

Offener Brief des Bäuerlichen Klimanetzwerk NRW an die Ampel Verhandlungen

Die Klimakrise raubt den Betrieben die Zukunft. Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe stehen aufgrund der Dürre der letzten drei Jahre und durch die Starkregenereignisse in diesem Jahr vor extrem schwierigen Zeiten, viele sehen ihre Existenz gefährdet. Das wirtschaftliche Handeln ist unplanbar geworden, zu stark greift der Klimawandel in ihre Produktionsabläufe ein. Regionale, Ökologische und regenerative Ansätze müssen dringend massiv gefördert werden.

Der offener Brief des bäuerlichen Klimanetzwerks an die Verhandler:innen der Ampel-Koalition

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Ein Meilenstein für das Mobile Metzgerei Projekt

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Wir sind Teil von Haus Bollheim

Seit Oktober dürfen wir ein Teil von Haus Bollheim sein. Wir tragen damit einen kleinen Beitrag zu dem großen Projekt neuer Stall und größerer Käserei bei, wichtig für die regionale Versorgung und handwerkliche Verarbeitung, für Mistwirtschaft, Humusaufbau, fruchtbaren Boden und Tierwohl. Unsere Beteiligung deckt gerade einmal die Kosten für den Bau der vorgeschrieben Mistplatte ab, sichert als Eigenkapital eingebracht aber auch einen Teil der kommenden Investitionen.

„Für mich ist Haus Bollheim ein Leuchtturm für die Transformation in der Ernährungswende (immer wenn ich das sage, winkt Hans v. Hagenow ab. Aber es stimmt und man sieht es nun auch deutlich in der Regionalwert-Leistungsrechnung.)“ sagt Vorstand Dorle Gothe im Vorwort zu ihrem Beitrag im noch kommenden Bollheimbrief.

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Xmas Eco-Hopping wir sind dabei – mit Adventsverlosung!

Es ist wieder soweit das Xmas Eco Hopping in Köln öffnet seine Pforten. Da simmer dabei.

Wir uns unsere Partnerbetriebe, wie Hellers Biobrauerei, Hofladen im Veedel, TEMMA, BioGourmetClub und der Hofladen von StadtLandGemüse – hier könnt ihr zu Ladenöffnungszeiten immer beste Bio-Lebensmittel schoppen und lecker vegan essen. Es gibt aber auch eigene Aktionen, wie z.B. unsere Adventsverlosung zu den Adventssonntagen! Stay tuned!

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Fallstudie für das NACENT Projekt zu regionalen solidarischen Strukturen im Bergischen Land

Spannend war der Austausch im Workshop zur Fallstudie zu solidarischen Strukturen im Bergischen Land, der von der Regionalwert AG Rheinland im Auftrag der Uni Oldenburg im Projekt NASCENT 2 umgesetzt wurde. Prof. Nico Paech und Dirk Posse führten die Teilnehmer:innen in das Thema ein, die sich anschließend intensiv dazu austauschten, wie man SoLawis im Bergischen Land und in Köln fördern kann – aber auch z.B. regionale Verarbeitungsstrukturen oder ganz andere Bereiche des Wirtschaftens solidarisch gestalten kann. Spannend wurde der Austausch zwischen Politik, Verwaltung, Bürger:innen und aktiven SoLaWis, Initiativen und Landwirten – alle tätig in der Region: SoLawi Köln, SoLawi Much, Biogemeinde Much, Hofkollektiv Wipperfürth, Solidarische Imkerei Authentico, Ernährungsrat Bergisches Land, Ökomodellregion Bergisches Rheinland, Landwirtschaftskammer NRW, Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume, MUNLV Ministerium, Kulturland, Kay Weine, Wilde Rinder Weiden.

Es zeigte sich wieder einmal, das das Bündeln vor Ort ein wichtiges Transformationspotential hat – die Region als eine der wirksamsten Räumgröße für Veränderung.

Heute: Kick-off Ernährungsrat Bergisches Land

Kick-off für einen Ernährungsrat Bergisches Land im Kulturbahnhof Overath. Das Ziel: eine regionale, saisonale, gesunde und nachhaltige Ernährung. Ein toller Tag mit informativem und intensiven Austausch und interessanten Ansatzpunkten für Bildung in Kitas und Schule u.a. mit Theater und dem LVR Museum in Lindlar, für die Öko-Modellregion RheinBerg und die Regionalmarke Bergisch pur, engagierte Streuobstinitiativen im Bergischen, das Projekt regionales Wertschöpfungszentrum und Projekte der Regionalwert AG Rheinland, die Bergische Arche des SlowFood Conviviums und so vielen mehr. Auch Vertreter des Abfallwirtschaftsverbands, der Bergischen Lebensmittelretter, der Dehoga Nordrhein, ein Unverpacktladen, eine SoLaWi, Umweltschutzverbände (BUND, RBN), die Klimafreunde RheinBerg sowie etliche interessierte Bürger*innen der Einladung. Geschnibbelt wurde gemeinsam – komponiert von Nicolas Ting (vongrundaufgut – im Coworking Space von Himmel un Ääd in Köln zu Hause).

Da geht was zusammen – im April ist die Gründung, und wir haben unterschrieben dabei zu sein!

Bundesweites Treffen der Regionalbewegung – und wir mittendrin!

Auftakt zum 10. Treffen Bundesverband der Regionalbewegung e.V. in Brandenburg
Sylvia Bender, Staatssekretärin legt für Brandenburg vor: Aktionsplan Ökolandbau, mehrere Wertschöpfungsketten-Manager-Stellen, Programme zum Aufbau regionaler Strukturen, Brandenburg Label zur Zertifizierung von Regionalität und Bio für die Gemeinschaftsverpflegung. Wir sind begeistert, musss natürlich auch mit Leben gefüllt werden, Die Landwirtschaftliche Rentenbank steht für ein Bundesprogramm regionale Wertschöpfung bereit und auch das BMEL spricht sich für die Förderung von regionaler Wirtschaftskreisläufe aus und stellt 500 Mio. Euro in Aussicht für den Aufbau regionaler Strukturen..
geht gut los.. Ideeller Partner des Treffens ist die Regionalwert AG Berlin-Brandenburg
ein Forum von insgesamt zehn wird heute Nachmittag „Regionalwert meets Regionalbewegung“ – wir stellen die Regionalwert-Leistungsrechnung vor und werben für eine gemeinsame Kampagne.
Als erweiterter Vorstand des Landesverband Regionalbewegung NRW ist Vorstand Dorle Gothe stolz im finalen Talk mit einem Impuls zu „Klimaschutz durch regionales , nachhaltiges Wirtschaften!“ dabei zu sein. www.regionalbewegung.de

Trauer um Reinhard Kamp – ein Nachruf von Hans v. Hagenow

Völlig unerwartet und viel zu früh wurde Reinhard Kamp am 23. September dieses Jahres im Alter von 66 Jahren aus dem Leben gerissen. Auf einer seit langem von ihm ersehnten Reise nach Frankreich ereilte ihn ein Herzinfarkt. Die Regionalwert AG begleitete ihn und Tanja Schlote bei der Gründung der (zweiten) SoLawi auf dem Helmese Hof in Pulheim – ihr gemeinsames Ziel „Bürger machen Landwirtschaft“ – die Hofnachfolge durch ein Dorf. Dabei war Reinhard ein eher wortkarger Typ – in Kombination mit Tanja wurden sie ein erfolgreiches Team – sie gewannen den ZEBRAC- Start-up Accelerator. Verdient, auch für die tolle Gemeinschaft die durch die SolaWi(s) entstanden ist. Im Folgenden der Nachruf unseres Aufsichtsratsmitgliedes Hans v. Hagenow, auch im Demeter Vorstand NRW .

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Neue Beteiligung: Lenis Bio-Marktstand in Bonn

Kathleen und Ahmed Kiwan betreiben schon seit einigen Jahren auf Überzeugung den einzigen Biostand auf dem Bonner Markt, dem täglichen Bonner Markt vor dem rosa Rathaus. Mit einer kleinen Beteiligung konnten wir Lenis-Bio unterstützten ihren konsequenten Weg weiter auszubauen. Sie pflegen enge Beziehungen zu den lokalen Bio-Landwirten in Bornheim und Alfter, kaufen möglichst lokal ein und haben noch einiges mehr vor! Mit der Beteiligungen können sie nun auch in noch mehr Aufmerksamkeit investieren. Wir freuen uns, wenn man unsere Partnerschaft und den Bio-Marktstand bald besser erkennen kann!

Himmel un Ääd – Co-Working am neuen Standort in Köln

Es gibt Neuigkeiten von unserem Partnerbetrieb Himmel un Ääd – regionale Lebensmittel für Köln und Bonn: Der regionale Bio-Lebensmittellieferant ist mit anderen nachhaltigen Unternehmen an einen neuen Standort mit Coworking-Space in Köln umgezogen. Das Ziel: Kooperatives Wirtschaften vor Ort. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt werden nicht nur Ressourcen geteilt, sondern auch Ideen ausgetauscht, damit alle voneinander profitieren. Und so kann das funktionieren: Mit dabei sind unter anderem SiClaro – Dein nachhaltiger Körpershop, ein Onlineshop für körpernahe Produkte, und Von Grund auf Gut, ein regionaler Hersteller von Bio-Hafermilch. Beide Unternehmen bieten Lieferungen in den Städten Köln und Bonn an und steigen mithilfe von Himmel un Ääd auf einen umweltfreundlicheren Transport durch Lastenräder um.
Der neue Standort in Köln bietet außerdem Coworking-Plätze für unabhängige Einzelpersonen, die Teil des Projekts werden wollen. Voraussetzung für interessierte Unternehmen und Partner*innen ist Einigkeit über das Konzept des ökologischen Wirtschaftens. Hier kannst Du Dich von Himmel un Ääd mit frischen Bio-Lebensmitteln aus dem Rheinland beliefern lassen: https://www.himmel-un-aad.de

Haus Bollheim Beispiel der Regionalwert-Leistungsrechnung im Rheinland

Das regiosöl Projekt wurde im Februar 2020 vom Institut für ländliche Strukturforschung IFLS zusammen mit den Verbundpartnerinnen Regionalwert AG Rheinland und dem Zentrum für Ökologische Landwirtschaft in Kooperation mit der Ökolandbaumodellregion Nordhessen gestartet. Am Beispiel von dem Partnerbetrieb Haus Bollheim der Regionalwert AG Rheinland stellten wir in einer online Veranstaltung mit Christian Hiß das Ergebnis der Leistungsrechnung vor. Die Berechnung anhand eines online Tools wurde im Rahmen des regiosöl-Projekts gefördert. Die Auswertung von bis zu 200 Daten (in etwa 3-4 Stunden) bietet ein umfangreiches und anschauliches Ergebnis – mit der Regionalwert-Leistungsrechnung nun auch die monetäre Bewertung der ökologischen, sozialen und regional-ökonomischen Leistungen. Haus Bollheim erreicht hier einen Wert von 331.530 Euro, berechnet auf der Grundlage von Buchführungsergebnissen. Das passt zum vielfältigen Engagement für Artenvielfalt, Getreidezüchtung, Bruderhahn, Zweinutzungstiere, artgerechte Tierhaltung mit Weidegang, Käserei und Hofbäckerei, lokale Vermarktung der demeter Produkte. Eine leistungsgerechte Bezahlung wird damit transparent – für bio und konventionell.

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Unsere Partner sind besonders nachhaltig!

Regionalwert-Matrix 2021 – regionale, ökologische und soziale Leistungen Sichtbar machen!

In der Regionalwert-Matrix stellen wir dar, welche Leistungen unsere Partnerbetriebe in den Kategorien Ökologie, Soziales und Regionalökonomie erbringen. Einmal jährlich erheben wir bei unseren Partnerbetrieben Daten zur Wirtschaftsweise. Dabei interessieren uns nicht nur ökonomische Daten der Jahresabschlüsse, sondern auch soziale, ökologische und regionalökonomische Daten, die in den Jahresabschlüssen nicht oder nur auf der Kostenseite auftauchen.

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