Es ist ein Büroplatz im innovativen Co-Working von Himmel un Ääd – dem Gewächshaus in Köln-Bickendorf frei geworden. Da haben wir schnell zugegriffen. Viele Partner regelmäßig sehen, ein selbst gekochtes regionales Biomittagessen – eine Gemeinschaft von Gründer:innen mit gleichen Werten – was will mensch mehr?
Unsere neue Adresse wird:
Regionalwert AG Rheinland
Wilhelm-Mauser-Straße 47 c/0Halle 5 Gewächshaus
50827 Köln
Bitte auch bei der Post zur Kapitalerhöhung beachten, ab dem 01.12.2022 bitte die neue Adresse verwenden!
ESS KULTUR PUR vergibt 10 freie Beratungsstunden für ein persönliches Ernährungstraining
Unsere Regionalwert-Partnerin Anne Lohmann – Begründerin des Ernährungstrainings Ess Kultur Pur – war in diesem Monat eingeladen, den Leitartikel in der Natur&Heilen gestalten zu dürfen. Diese große deutsche Monatszeitschrift für gesundes Leben veröffentlicht damit ein in dieser Form einzigartiges 12-seitiges Portrait des Ernährungstrainings zur Regeneration und Zell-Erneuerung. Der Artikel ist umfassend, alltagsnah und enthält übersichtliche Tabellen und Tipps für eine gesunde, bio-regionale Ernährung.
Angebot für Regionalwert-Aktionärinnen und -Aktionäre
Bis zum 30.11. vergibt Anne Lohmann aus diesem Anlass 10 Plätze für Einzelstunden für eine je einstündige, persönliche Potentialanalyse mit Ess Kultur Pur. Ausgehend vom aktuellen Befund wird eine Perspektive erarbeitet hin zum gewünschten Befinden. Ein dreistufiger Plan zum Erreichen des Ziels rundet die kostenfreie Einzelstunde ab. Anmeldungen dafür unter diesem Link.
Erste Presserartikel zur Regionalwert-Kampagne „Was ist es dir wert?“
Der Geblerhof, eine Institution in Wegberg mit vielen Fans.
Fried Gebler und seine Frau haben den Geblerhof über viele Jahre nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet und in der Region viel für ein ökologisches Bewusstsein in der Landwirtschaft getan. Zu Lebzeiten von Fried wurde leider keine Hofnachfolge gefunden, seit vielen Jahren steht die Gärtnerei nun leer. Als Regionalwert AG Rheinland haben wir die Regionalwert Stiftung Geblerhof GmbH gegründet und das Grundstück inklusive Betriebs- und Wohngebäude gekauft, mit dem Ziel jemanden zu finden, der die Gärtnerei wieder aufblühen lässt. Ob Gemüse, Blumen, Kräuter – vieles ist möglich. Aber auch einiges an Arbeit steht an. Dabei unterstützt die Regionalwert AG gerne mit hilfreichen Kontakten, finanziellen Investitionen in Betriebsgründung und Baumaßnahmen – und natürlich mit viel Herzblut und Überzeugung für das Projekt.
Das bundesweite Regionalwert Netzwerk ruft auf zu nachhaltigem Einkauf! regional.bio.fair. – www.wasistesdirwert.bio
Multiple Krisen gefährden die Existenzgrundlage regionaler Bio-Betriebe – obwohl ihre Erzeugnisse relativ preisstabil sind Regionaler Bio-Einkauf eine Investition in Daseinsvorsorge ist.
In Videobotschaften wenden sich Regionalwert-Partnerbetriebe an die Verbrauchenden. Sie äußern sich in einem Video, wie sie mit ihren nachhaltigen Leistungen zur Lösung der aktuellen Krisen beitragen und dass sie dafür Kunden brauchen.
Denn so lange die Milliarden schweren Agrar-Förderungen nicht an nachhaltige Leistungen gebunden und Kosten auf die Gesellschaft übertragen werden (Wasserreinigung. Antibiotikaresistenzen) wird nachhaltiges Wirtschaften immer ein Wettbewerbsnachteil bleiben. Im Regionalwert-Netzwerk nehmen wir es selbst in die Hand und setzten auf Bürger:innen, die Geld für eine Umstellung des Systems zur Verfügung stellen und nachhaltig einkaufen.
Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin BNW e.V.: „Mindestens 3x am Tag können wir entscheiden, welche Landwirtschaft wir wollen. Denn mit jedem Einkauf, jeder Mahlzeit haben wir es in der Hand! Der BNW steht seit 30 Jahren für eine ökologische Landwirtschaft ohne Gentechnik, für eine regionale bäuerliche Struktur der Betriebe. Daher unterstützen wir diese Kampagne der Regionalwert AGs!“
Die Kampagne ist gestartet, sie wird bis mindestens zur BioFach 2023 fortgeführt. Wir rufen alle Personen, Initiativen und Betriebe auf, sich uns dem Aufruf zu nachhaltigem Einkauf anzuschließen. Videobotschaften, Zitate, Fotos – gerne an uns schicken und in den Social Media Kanälen Beiträge teilen und verlinken! #wasistesdirwert
Zur Verstärkung des Teams und zur Intensivierung unserer Investitionstätigkeit suchen wir ab sofort einen Beteiligungsmanager (m/w/d)!
Anforderungen und Aufgaben beim Weiterlesen. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an unseren Vorstand Dorle Gothe, bitte mit Angabe Deiner Gehaltsvorstellungen.
Die 9 gegründeten Regionalwert AGs haben zusammen (Stand Ende 2021):
>15 Mio. Euro Grundkapital
> 5.000 Aktionär*innen
> 200 Partnerbetriebe
Warum es so wichtig ist, Geld zur Verfügung zu stellen? Gerade landwirtschaftliche Betriebe brauchen regelmäßig Kapital für Maschinen, Tiere, Land oder Gebäude, auch für die Umstellung auf ökologischen Landbau. Dabei können wir helfen und gehen in die unternehmerische Verantwortung. Indirekt gehen unsere Aktionäre und Aktionärinnen gehen damit mit ins Risiko und stärken dem Betrieb mit Eigenkapital den Rücken. Ihr eigenes Risiko beschränkt sich auf die Einlage. Das Risiko eines Totalverlustes ist bei 16 Beteiligungen an Betrieben vor Ort relativ gering.
Die Rinder von Regionalwert-Netzwerkpartner Frank Vohwinkel sind etwas ganz besonderes, denn sie pflegen die Natur rund um die Museumsinsel Hombroich bei Neuss. WILDE RINDER WEIDEN heißt sein Projekt und beschäftigt sich intensiv mit dem Einsatz von Rindern zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt. Weitere Infos dazu finden Sie hier. Um die Herdengröße konstant zu halten steht nun zeitnah die nächste Schlachtung an, ganz ohne Transport und mit Weideschuss.
Sie können ein Mischpaket direkt bei Frank vorbestellen und pünktlich zur festlichen Jahreszeit in den Genuss dieses ganz besonderen Rindfleisch kommen – und somit die nachhaltige Landschaftsgestaltung von WILDE RINDER WEIDEN wertschätzen.
weitere Infos:
Unsere Partnerbetriebe sind in Köln, Bonn, Düsseldorf – unser Vorstand Dorle Gothe in Olpe mit dabei. Eine nie dagewesene Häufung der Dürren und Überschwemmungen, weltweit Brände und ganze Landstriche wie in Pakistan unter Wasser. Klimawandel wird immer noch nicht wie eine (die bedrohlichste) Kriese wahr genommen. Die Häufung der Krisen Ukraine-Krieg, Energiepreissteigerungen, Lebensmittelverknappung, überlagern, dass die Transformation des Landwirtschaft- und Ernährungssystem der wichtigste Hebel für den Erhalt von Artenvielflat, Klimaanpassung, Bodenfruchtbarkeit, Wasserqualität, Gesundheit, Tierwohl und Ernährungssouveränität… ist!
Öko-Modellregion Bergisches Rheinland – wir sind im Beirat mit dabei!
Schon im Beteiligungsprozess zur Bewerbung als Öko-Modellregion durften wir im Bergischen Land einige unserer Ideen und Projekte – wie die mobile Schlachtung und regionalen Milchverarbeitung einbringen. Nun dürfen wir auch im Beirat mitwirken. Das Konzept für das Bergische Land umfasst vor allem Fleisch- und Milchverarbeitung (die Hauptprodukte der Grünlandregion) aber auch die Förderung von Solidarischen Landwirtschaft, Gemüse- und Streuobstanbau. Ergänzen können Maßnahmen durch die Förderprogramm Regionale 2025, für das eine gut erfasste Potentialanalyse des Instituts BAUM erstellt wurde, sowie durch die LEADER Regionen „Bergisches Wasserland“ und „1.000 Dörfer- eine Zukunft!“ Zusammen könnten sie einen großen Beitrag für regionales, nachhaltiges Wirtschaften liefern. Dafür setzten wir uns gerne ein!
Wir freuen uns sehr, nun Teil von Gut Kremershof in Wipperfürth zu sein.
Thorsten und Rahel Kremershof hatten einen intensiven Bio-Milchviehbetrieb und hätten beinahe einen neuen Milchviehstall für knapp 2 Mio. Euro gebaut – der Klassiker, danach ist man für 30 Jahre verhaftet. Thorsten wurde immer stiller und stiller, er rechnete sich das mehrfach durch – übrig blieb für einen 24/7 Job ungefähr so viel wie das Kindergeld der Familie. Sie schafften die Milchkühe ab und luden Städter ein, ihren Hof zukunftsfähig zu gestalten. Mona Beckmanns und Lucas Danisch folgten dem Aufruf und schafften im Team unglaubliches: Eine gemeinnützige Genossenschaft mit über 200 Genossinnen, eine Solawi Hofkollektiv mit 150 Anteilen und 3 festangestellten Gärtner:innen – alles in einem Jahr.
Nun geht es mit unserer Beteiligung um den Umbau des landwirtschaftlichen Betriebes in einen regenerativen, silvopastoralen Agroforstbetrieb mit Mutterkuh- und Hühnerhaltung weiter. Die Gemeinschaft der SolaWi stärkt der Familie Kremershof den Rücken und steht als Vertriebsweg für weitere Produkte bereit. Und wir sind sicher, da kommt noch mehr!
WDR berichtet: NRW Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen zu Besuch bei Regionalwert-Partner Haus Bollheim
NRW Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen war zu Besuch bei Regionalwert-Partner Haus Bollheim und hat sich gemeinsam mit Betriebsleiter Hans von Hagenow ein Bild der aktuellen Lage im Ökolandbau gemacht: Die Umsatzzahlen gehen seit Monaten drastisch zurück. „Wir haben durchaus einen Rückgang, so etwas habe ich in meiner 40-jährigen Laufbahn noch nicht erlebt. Die Menschen sind stark verunsichert“ so Hans von Hagenow. Gleichzeitig wird immer mehr Verbrauchern klar, wie wertvoll die Arbeit der Bio-Landwirte zur nachhaltigen Krisenbewältigung ist.
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