Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

Der Regionalwert Saisonkalender für die Küche

bio hofladen köln

Die Regionalwert AG steht für eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft – dabei stehen natürlich Regionalität und Saisonalität im Vordergrund. Und damit dir dein Einkauf umso leichter fällt, haben wir für dich den Saisonkalender für die Küche zusammengestellt – von Obst über Salat bis Gemüse. Du wirst feststellen: Saisonal essen ist keineswegs eine Einschränkung, sondern eine Bereicherung für deine Ernährung. Denn du wirst ganz neue Lebensmittel im Wechsel der Jahreszeiten entdecken. Und außerdem wissen wir doch alle, dass es frisch und saisonal am besten schmeckt!

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Richtig Rechnen goes Quatra Vista! – Navigationssystem für werteorientierte Unternehmen

Quarta Vista auf der BODAN Hausmesse 2019.
Foto Petra Lohmer

Im dem Forschungsprojekt QuartaVista (lat. „Vier Blickwinkel“) zählen nicht nur finanzielle Aspekte sondern der unternehmerische Umgang mit Gesellschaft, Natur und Wissen wird als ebenso wichtig erachtet. Deshalb entwickelt das Verbund-Forschungsprojekt von SAP, an dem die Regionalwert AG Freiburg beteiligt ist, ein Navigationssystem für werteorientierte Unternehmen.

Das Projekt „QuartaVista– Navigationssystem für werteorientierte Unternehmen“ ist vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und ist im November 2018 ist im Rahmen von INQA gestartet. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, fördert Projekte die die technologischen und wirtschaftlichen Veränderungen mit sozialen Innovationen verbinden.

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BioFACH! Leistungen zur nachhaltigen Landwirtschaft sichtbar machen – die Regionalwert Nachhaltigkeitsanalyse und Bilanz

Quelle: Webseite Regionalwert Leistungen

BioFach: Was die Landwirtschaft wirklich leistet!

Die Module Regionalwert Bilanz und die Regionalwert Nachhaltigkeitsanalyse wurden auf der BioMesse BioFach 2020 vorgestellt. Der Hintergrund: Landwirtschaft hat unmittelbaren Einfluss auf Klimaveränderung, Artenvielfalt und unsere Ressourcen Wasser, Boden und Luft. Positive Leistungen zum Erhalt dieser Ressourcen sind nicht sichtbar und werden nicht angemessen honoriert. Seit Gründung der ersten Regionalwert AG in Freiburg, war es Christian Hiß ein wichtiges Anliegen diese Leistungen der Landwirtschaft sichtbar zu machen – und zwar kostenbasiert aus der Buchführung.

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Wir haben Lebensmittel-Dumping satt.

„Essen hat einen Preis verdient: Den niedrigsten.“

So warb Edeka Anfang der Woche auf Plakaten für Dumpingpreise bei Lebensmitteln. Inzwischen hat sich zwar herausgestellt, dass damit nicht Essen als Nahrung, sondern der Ort Essen bei Oldenburg gemeint war – an der Geiz-ist-geil-Mentalität hinter der Aussage ändert das jedoch kaum etwas.

Edeka steht mit dieser Werbestrategie freilich nicht allein da. Offensichtlich gibt es weiterhin genügend Menschen, die sich mit billigem Essen um jeden Preis als Kunden einfangen lassen.

Es gibt allerdings auch Hoffnung.

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Vier-Gänge für eine nachhaltigere Welt beim ersten „Schlossgeflüster“ im Schloss Eichholz

Exklusives, nachhaltiges Networking-Dinner des Gezeiten Haus und der Regionalwert Rheinland

Fritjof Nelting und Dorle Gothe begrüßen zum Dinner

Es war uns eine große Freude, zusammen mit dem Gezeiten Haus auf Schloß Eichholz ein exklusives Dinner auszurichten. 50 Gäste kamen am 25.01.2020 aus ganz Europa zusammen und waren ausgesprochen begeistert.

Als wir Fritjof Nelting – Geschäftsführer der Gezeiten Haus Gruppe beim Last-Minute Aktien-Zeichnen kennen lernten, entstand schon früh die Idee, etwas Gemeinsames zu machen – zum Beispiel spannende Unternehmer, Kulturschaffende, Olympiasieger, Zukunftsforscher und Pioniere für das Thema Nachhaltigkeit und Ernährung zusammenzubringen. Und nun ist der Plan aufgegangen, rege Diskussionen am Tisch, intensive Gespräche und viele neue Kontakte sind entstanden – wir sind gespannt, was sich noch alles daraus ergibt.

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Neue Beteiligung der Regionalwert AG Rheinland: Klimaschutz im Obstandbau

Dürre, Hagel und Frost – die Landwirtschaft steht vor Herausforderungen, man wird sich auf zunehmende Extremwetterereignisse einstellen müssen. Klimawandel in der Landwirtschaft – geht uns alle an!

Im Obstanbau wird das besonders schwer. Allein bei der Sortenauswahl wissen auch oft die Experten keinen Rat. Am besten viele verschiedene Sorten, so wird das Risiko gestreut. Hagelnetze und Beregnungsanlagen helfen, doch die muss man erstmal bezahlen können. Die Aktionär*innen der Regionalwert AG helfen dabei, zum Beispiel bei Michael und Monika Rönn von Partnerbetrieb Obsthof Rönn.

Die Trockenheit der letzten beiden Jahre war auch in der Tierhaltung, dem Gemüse- und dem Ackerbau eine Herausforderung. „Im letzten Jahr standen wir mehrfach vor der Frage, ob sich das Beregnen im Gemüse eigentlich noch lohnt“, so Hans von Hagenow vom Haus Bollheim.

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Save the date: 10.02.20 Regionalwert-Stammtisch „Support your local farmer!“ no2!

Weil’s so schön war… machen wir das jetzt regelmäßig. Wir laden Aktionär*innen, Ernährungsinteressierte und unsere Regionalwert-Betriebe zum Kennenlernen in das Biobrauhaus Hellers in Köln ein.

Am 10.02.2020 ab 19 Uhr gibt es den nächsten Regionalwert Stammtisch „Support your local farmer!“
Es stellen sich vor:
Edelkäserei Kalteiche: Käse, Eier und Bruderhahnprodukte!
Birkenhof: Vielfalt, auch im sozialen Bereich von Kita bis Alter(s)garten!
Breuner Hof: Abenteuer außerfamiliäre Hofnachfolge!
Wir bitten zwecks Reservierung von Plätzen um eine Anmeldung.

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IGW Berlin: BÖLW-Empfang, „Wir haben es satt!“ und „Land Schafft Verbindung!“

Versammelt, die europäische Agrarpolitik beim BÖLW-Empfang Bild: BÖLW

Da waren wir dabei: Bio im Rampenlicht der Politik. Auf der größten Ernährungsmesse der Welt lud der Bundesverband Ökologischer Lebensmittelwirtschaft am 17. Januar Bio-Bauern, Öko-Hersteller und -Händler, Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein, um mit ihnen über die Zukunft von Landwirtschaft und Ernährung ins Gespräch zu kommen. Einen Tag später waren wir bei der „Wir haben es satt Demonstration!“ mit 17.000 Menschen dabei. Erstaunlich nah beieinander zeigen sich im Interview von Agrarheute „Wir haben es satt!“ und „Land Schafft Verbindung!“

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Neuer Partnerbetrieb: Monschauer Bauernmolkerei

Bio-Milch aus der Eifel

Man nannte sie auch schon die „Milchrebellen“, weil sie in Brüssel für einen fairen Milchpreis gekämpft haben.  Als die Molkerei vor 10 Jahren billig Milch aus Osteuropa importierte während die Bauern für eine faire Bezahlung streikten, hatten sie genug und kündigten ihre Anteile. Markus Legge und Josef Thomas nahmen es selbst in die Hand und gründeten 2017 sogar eine eigene Molkerei – die Monschauer Bauernmolkerei. Die Bio-Milch aus der Eifel gibt es nun auch verstärkt in Köln und Bonn – da helfen wir gerne mit! Wir sind stolz darauf, so mutige Landwirte als Partner zu haben!

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Bioladen Momo im Bonn-Beuel ist neuer Partner!

Momo ist eine Institution in Bonn, seit 1983 besteht der Bioladen in Bonn-Beuel – und genau wie sein Angebot ist der Bioladen seitdem biologisch-dynamisch, also natürlich und langsam, gewachsen. Inzwischen beherbergt der 600 qm große Laden ein Bistro, einen Biometzger und einen Lieferdienst. Die Besonderheit: ein sehr regional aufgestelltes Sortiment. Viele unserer Partner wie Haus Bollheim und Uwe Weber beliefern schon seit Jahrzehnten den Bioladen direkt, Partner wie die Monschauer Bauernmolkerei sind ganz neu dabei. Durch die direkte Belieferung haben die Erzeuger einen größeren Anteil vom Endverbraucherpreis, doch den Aufwand von vielen Direkt-Lieferanten scheuen aber viele Händler.

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Neuer Partnerbetrieb: Schauhof

Der Schauhof in Willich zwischen Düsseldorf und Krefeld wird seit mehr als sieben Generationen bewirtschaftet. 2016 hat die Familie Zens den Betrieb auf Bioland umgestellt.

Der Schwerpunkt des Betriebs ist die Milchviehhaltung, ca. 80 Kühe mit ihrer Nachzucht leben auf dem Hof und grasen tagsüber auf den weitläufigen Weideflächen. Schon vor 20 Jahren wurde auf die Haltung von Doppelnutzungskühen umgestellt. Diese robusten Kühe geben weniger, aber geschmackvollere Milch und setzen mehr Fleisch an.

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Welches Bio wollen wir?! Veranstaltung mit SlowFood Bonn

Bioprodukte sind mittlerweile überall im Handel zu finden und das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Dabei gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Siegel die auf jeweils einen anderen Standard verweisen, so verspricht das EU Siegel Bio-Mindeststandards und Bioland und Demeter gehen noch weit darüber hinaus.

Schaut man sich an, woher die Produkte kommen, stellt man aber auch fest, dass es sich zunehmend um importierte Bioprodukte handelt. Doch gerade der regionale Bezug von Landwirten vor Ort macht die Produkte aber so wertvoll, durch persönliche Bindungen und vor allem den nachhaltigen Leistungen wie Artenvielfalt, Bodenfruchtbarkeit, sauberes Grundwasser, Tierwohl, von denen wir vor Ort profitieren wollen.

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