Bernd Schmitz, Hanfer Hof
Petra Graute-Hannen, Lammertzhof
Estella Cron und Marlene Koch, Hofdealer
Arne Mehrens, Haus Bollheim

Alle fürs Klima! Food for Future

#KlimaStreik mit den Partnerbetrieben der Regionalwert AG Rheinland und entrepreneurs for future. Partnerbetriebe wie z.B. Hanfer Hof, Obsthof Rönn, Lammertzhof und Haus Bollheim gingen gemeinsam mit den Schülern von fridays for future vor Ort auf die Straße. Denn: Zukunft fängt beim Essen an: Artenvielfalt, CO2 durch Humusaufbau, Stickstoff-Phosphor-Haushalt, Landnutzung – die Belastunsgrenzen werden von Landwirtschaft massiv beeinflusst. Eine regional-saisonale, fleischarme Ernährung hilft. Ein tolles Zeichen, dass so viele auf der Strasße waren – in Köln mit 70.000 Menschen, in Bonn mit 20.000.

Final PitchZebrAC

Etwa 30 Investoren fanden sich im Rotonda Club ein, um in nachhaltige Start-ups zu investieren. Die drei Gewinner des Start-up Programms ZebrAC Simplymeal, Entorganisc und Bürger machen Landwirtschaft stellten ihr Unternehmen vor, das jeweils eine Lösung für ein Gesellschaftliches Problem bietet.

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Obsthof Rönn: „Klimaschutz im Obstanbau“ – Investitionen sind notwendig

Familie Rönn auf dem Bioland Obsthof

Führung und Vortrag von Monika Rönn anlässlich der Ökolandbau Tage NRW zu „Dürre, Hagel, Frost – Klimaveränderungen erhöhen Ernteverluste im Obstbau“. Anpassungsmaßnahmen sind teuer und durch Erzeugerpreise schwer finanzierbar. Die Bürgeraktiengesellschaft Regionalwert AG geht eine neue Beteiligung ein, Bürger investieren in Bio-Obst von hier, das ist aktiver Klimaschutz und gut für Ernährungssouveränität.

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Neue Regionalwert-Beteiligung: Birkenhof im Siegerland!

Die Birkenhof – Hof -Gemeinschaft

Der Birkenhof im Siegerland ist ein Bio-Pionierbetrieb mit einem lebendigen, vielfältigen organischen Kreislauf. Kühe, Schweine, Hühner, Gemüse- und Ackerbau, eine Molkerei, Bäckerei eine vielfältige Dirketvermarktung durch Lieferkisten und Hofladen. Er zeichnet sich auch durch vielfältige Beteiligungsformen, z.B. zur Finanzierung von Landkauf oder Trägerschaft des Hofes durch einen Verein aus. Bürger und Bürgerinnen sorgen für eine besonders nachhaltige Wirtschaftsweise hier u.a. auch dafür, dass Jung (Kindergarten) und Alt (Alters-Wohnprojekt) ein zu Hause haben. Eine sozial-ökologisch regionale Beteiligung!

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Demoday des Start-up Accelerators ZebrAC – die drei Finalisten!

Insgesamt hatten sich 20 Start-ups auf unseren nachhaltigen Start-up Accelerator beworben. Zum Kick-off aus Haus Bollheim wurden aus zehn ausgewählten Start-ups sechs eingeladen ein insgesamt 14-wöchiges Fitness-Programm zu durchlaufen – mit dem Ziel: den Final Pitch vor Investoren im Rotonda Business Club am 18.09.2019 zu erreichen. Am 01.08.2019 wurden die drei Finalisten ausgewählt: Bürger machen Landwirtschaft, Entorganics und Simplymeal! Zu den Start-up-Videos beim Weiterlesen!

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Hauptversammlung beschließt die 3. Kapitalerhöhung!

3. ordentliche Hauptversammlung der Regionalwert AG Rheinland

Trotz tropischer Temperaturen tolle Stimmung! Am 26.06.2019 kamen in der Alten Feuerwache in Köln rund 60 Aktionär*innen der Regionalwert AG Rheinland zusammen, um wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Gesellschaft zu treffen, aber auch um die Regionalwert-Partnerbetriebe und „ihre“ Beteiligungen kennen zulernen. Der dritten Kapitalerhöhung von bis zu 585.000 Euro wurde zugestimmt, um weitere Beteiligungen möglich zu machen. Regionalwert-Partnerin Monika Rönn gab einen eindrucksvollen Einblick in die aktuelle Situation des Obstbaus, die Regionalwert-Matrix – eine Übersicht nachhaltiger Leistungen der Partnerbetriebe wurde vorgestellt – und zum Abschluss gab es einen bioregionalen Imbiss mit Dankeschön und Pop-up Markt. Rundum gelungen!

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ZEBRAC: 10 Start-ups beim Kick-Off auf Haus Bollheim – 6 Gewinner

Regionalwert-Aufsichtsräte im Bollheimer Kuhstall: Stefan Gothe, Hans v. Hagenow sowie Benjamin Fröhling, Jakob Gielen (auch Rotonda Business Club bzw. Rotonda Business Angels)

Gemeinsam mit dem Rotonda Business Club führen wir den ersten nachhaltigen Zebra Accelerator in Deutschland durch. 10 Start-ups aus den Bereichen Food und Landwirtschaft wurden zum Kick-off auf Demeter Betrieb Haus Bollheim eingeladen. Beim Pitch am kommenden Sonntag werden die fünf Besten für ein 10-wöchiges Fitnessprogramm ausgewählt.

Die Geschäftsmodelle der Bewerber sind vielfältig: von der Aquaponik-Anlage, einer mobilen Solaranlage bis zur Hofnachfolge und Honig-Brause. Was sie alle vereint: sie leisten einen sozialen, ökologischen und/oder regionalökonomischen Betrag für die nachhaltige Entwicklung des Rheinlandes. Der finale Pitch für die drei Finalisten findet am 18.09.2019 vor ausgewählten Investoren im Rotonda Business Club statt.

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Die Brauerei Heller in Köln ist Partnerbetrieb der Regionalwert AG Rheinland

Steffen Potratz-Heller bei der Bio-Gastro Messe in Bonn (Foto: Astrid Piethan)

Wir freuen uns, dass wir mit der Brauerei Heller jetzt auch eine Bio-Brauerei als Partnerbetrieb haben.

Schon seit 1991 braut die Brauerei Heller im „Kwartier Latäng“ mitten in Köln Biere in Bio-Qualität. Die Bierkessel in den Kellern der Brauerei sind beeindruckend. Mittlerweile hat die Brauerei, die von Anna Heller und Steffen Potratz-Heller gemeinsam geleitet wird, acht verschiede Sorten Bier im Programm. Angefangen beim Klassiker Kölsch, über das naturtrübe Wiess bis hin zum Altbier. Dazu kommen in jedem Jahr Sonderbiere in kleiner Auflage. Diese Sortenvielfalt ist ein besonderes Markenzeichen der Brauerei, aber natürlich auch die Bio-Zertifizierung. Mit knapp 4.200 Hektolitern Ausstoß im Jahr, zählt die Brauerei zu den kleineren in Köln.

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Unser Partnernetzwerk wächst weiter: Neuer Partnerbetrieb Ulmenhof

Michael und Anna-Maria Kneißl vor dem Hühnermobil (Foto Webseite Ulmenhof)

Der in einem idyllischen Seitental der Vulkaneifel gelegenen Ulmenhof wird von den Familien Frangen und Kneißl nach Bioland-Richtlinien bewirtschaftet.

Im Mittelpunkt stehen die 35 Angler Rotviehkühe und 90 Milchziegen, die Milch für die eigene Hofkäserei liefern. Die Weiderindermast, eine Schweinemast und die Hühnerhaltung in vier mobilen Ställen erweitern die Vielfalt in der Viehhaltung und bereichern das Angebot, der auf dem Hof selbsterzeugten Produkte. Hinzu kommen seltene Getreide- und Kartoffelsorten.

Die Tiere werden während der Wintermonate in einem Außen-Klima-Stall gehalten, auch während der Stallperiode im Winter gibt es dadurch viel Bewegung in frischer Luft. Von April bis November sind sie täglich auf den umliegenden Weiden. Die biologisch-organische Wirtschaftsweise fördert die Erzeugung eines hochwertigen kräuterreichen und aromatischen Futters. Dies spiegelt sich in Geschmack und Qualität der Käsesorten wider.

Kuh- und Ziegenmilch werden in der eigenen Bauernkäserei täglich frisch verarbeitet. Alle Käsesorten werden ohne Konservierungsstoffe, oder andere Zusatzstoffe hergestellt. Der eigene Hofladen mit gemütliche Kaminecke, sowie eine Sonnenterrasse laden das ganze Jahr über zum Verweilen ein.

Artenvielfalt durch unsere Partnerbetriebe

Blühstreifen zwischen den Apfelbäumen auf dem Obsthof Rönn (Foto: M. Rönn)

Viel wurde in den letzten Tagen über den Rückgang der Artenvielfalt berichtet. Insbesondere der Landwirtschaft kommt eine Schlüsselrolle zu. Unsere Partnerbetriebe sind sehr engagiert, um diese zu erhalten. Haus Bollheim ist UN-Dekade Projekt für biologische Vielfalt, Bio-Weingut Goswin Kranz wurde als Best Practice Projekt in den Tagesthemen vorgestellt – wichtig ist ein ganzheitliches Konzept, das extensive Bearbeitung, vielfältige Fruchtfolge und zusammenhängende ökologische Vorrangflächen beinhaltet.

Jetzt Blühstreifen-PatIn werden z.B. bei Obsthof Rönn! Oder gleich selbst einsäen mit Saatgut von Bonn summt.

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Zebrac – Start-Up Programm – Bewerbungsfrist bis zum 31. Mai verlängert

Start-ups in 100-Tagen investorentauglich machen
– Bewerbungsphase für den Zebra Accelerator wurde bis zum 31. Mai verlängert

Bis zum 31. Mai können sich nachhaltige Start-ups beim ersten deutschen Zebra Accelerator um ein Förderprogramm bewerben. Am Ende des 100 Tage dauernden Programms steht ein Pitch um eine Anschubfinanzierung.

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Partnerbetrieb Bio-Weingut Goswin Kranz in den Tagesthemen

Das Projekt „Lebendige Moselweinberge“ auf den Flächen von Bio-Weingut Goswin Kranz

06.05.2019 Tagesthemen-Bericht zum UN-Artenschutzbericht am Montag: Das weltweite Artensterben hat dramatische Ausmaße angenommen. Immer mehr Tiere an Land und im Wasser gelten als ausgestorben oder vom Aussterben bedroht. Da muss dringend gehandelt werden, vor allem in der Landwirtschaft – sagt Umweltministerin Svenja Schultze.

Regionalwert Partner Sven Zerwas vom Bio-Weingut Goswin Kranz wurde danach als Best Practice Beispiel vorgestellt. Als Teil des Projekts „Lebendige Moselweinberge“ pflanzt er Wildkräuter zwischen seine Weinreben und bietet so vielen Tieren Nahrung und einen Lebensraum. Er wird dabei auch unterstützt durch private Blüh-Patenschaften.

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