Aktuelles
Neuer Partner: Klosterhof Bünghausen
Willkommen Klosterhof!
Susanne Schulte und Peter Schmidt betreiben auf 23 Hektar im Grünland einen vielseitigen Grünlandbetrieb nach Biokreis-Kriterien: Rotes Höhenvieh, Bergschafe, Rassehühner und ein breites pädagogisches Programm sind die Säulen des Haupterwerbs-Betriebes.
Und alles ist irgendwie speziell – die Rassehühner (Bresse, Triesdorfer, Mechelner) werden auf dem Hof ausgebrütet und in kleinen Gruppen (nicht mehr Hühner, als sich Hühner Gesichter merken können) gehalten, mit dem Roten Höhenvieh eine vom Aussterben bedrohte heimische Nutztierrasse gezüchtet. Bergschafe pflegen Talsperrendämme wie auch Steilhänge und im Rahmen des pädagogischen Programmes kommen nicht nur Kinder auf den Hof, auch Bildung für Erwachsene bis hin zu Einführungskursen in Schaf- und Hühnerhaltung und spezielle Nachhaltigkeits-Lernangebote stehen auf dem Programm.
Seit rund zehn Jahren schon wird auf dem Hof mobil geschlachtet, vermarktet wird alles direkt ab Hof. Der Klosterhof war in Deutschland erster Fleischlieferant der ersten deutschen Marktschwärmerei – und Peter Schmidt ist echtern Netzwerker: Initiator und Mitgründer der Regionalmarke bergisch pur, Biokreis-NRW-Vorstandsmitglied, Vorstandsmitglied der Landesvereinigung Ökologische Landbau, Mitgründer des Kölner Ernährungsrates und so einiges mehr. Immer er ist immer auf der Suche nach dem Besonderen: In seinem gerade eröffneten Dorfautomaten gibt es schon Produkte der Biokreis-Regionalwert-Betriebe Hof Kapplermühle und der Monschauer Bauernmolkerei…
Last Call: Betriebe für Nachhaltigkeitsanalyse im Projekt regiosöl gesucht!
Bio-Betriebe im Rheinland und Nordhessen gesucht!
Wir suchen Bio-Betriebe in den Modellregionen Rheinland und Nordhessen, die bei dem regiosöl-Projekt mitmachen wollen. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, dann füllen Sie bitte das entsprechende Formular aus, je nach dem in welcher Region ihr Betrieb liegt: für die Modellregion Rheinland: Formular Rheinland, für die Modellregion Nordhessen: Formular Nordhessen.
Regiosöl ist ein Forschungsprojekt des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IfLS), der Regionalwert AG Rheinland, dem Zentrum für Ökologische Landwirtschaft (ZÖL) in Kooperation mit der Ökolandbau Modellregion Nordhessen sowie den Verbundpartnern Regionalwert Impuls GmbH und der Regionalwert AG Freiburg. Finanziert wird das Vorhaben von Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).
Neue Beteiligung Monschauer Bauernmolkerei
Wir sind beteiligt! Mit unserer 14. Beteiligung stärken wir die regionale Milchverarbeitung im Rheinland. Es ist die zweite Molkerei, die wir nach der Bio-Molkerei auf dem Schauhof in Willich fördern. Seit etwa zwei Jahren begleiten wir die Monschauer Bauernmolkerei. Sie wurde Partner im Regionalwert-Netzwerk, um ihr breites Sortiment von Milchprodukten in den Handel zu bringen. Regionale Bio-Milch ist sehr gefragt bei den Verbrauchenden, und doch ist sie immer noch sehr selten in Läden zu finden.
Im Handel, auch in Hof- und Bioläden überwiegen süddeutsche Milchprodukte in den Regalen, trotz der ausgeprägten Milchvieh-Standorte in den Grünlandregionen Eifel und Bergisches Land, hier in der Nähe. Grund dafür sind in der Regel die viel niedrigen Preise im Großhandel, bei denen kleine regionale Lieferanten nicht mithalten können. Für eine kleine Molkerei ist es essentiell, die Kosten für die Logistik, die Verarbeitung und die Löhne decken zu können. Und die Preise sind hier aufgrund geringerer Verarbeitungsmengen natürlich höher. Trotz der höheren Preise treffen die Monschauer Milchrebellen-Produkte auf immer mehr begeisterte Fans. Die hohe Qualität überzeugte ein breites Kundenspektrum. Dadurch dass die Milch nur kurz pasteurisiert und nicht homogenisiert wird (schmeckt wie früher), wird sie von vielen Konsument:innen besser vertragen, als lang haltbare, ultrahocherhitzte und homogenisierte Milch. Die Monschauer Milch ist dadurch natürlich nicht so lange haltbar. Auch die anderen Milchprodukte, eine vielfältige Palette von Milchreis, Frischkäse, Quark, Sahne, Käse, Joghurt- und Puddingzubereitungen – alles in Glas verpackt, werden in Köln, Bonn und Umgebung gefeiert. Nicht zuletzt wegen dem außerordentlich sympathischen Milchrebellen Josef Thomas, der immer ein offenes Ohr für Kollegen, Kund:innen und ganz wichtig – seine Familie hat.
Frohes Neues!
Wir wünschen ein gesundes, frohes und für eine enkeltaugliche Land- und Ernährungswirtschaft erfolgreiches Jahr 2022!
Schon über 200.000 Euro gezeichnet – wir sind begeistert!
Nach nur 14 Tagen wurden bereits über 200.000 Euro gezeichnet!
Wir sind begeistert und dankbar. Auch viele Altaktionär:innen haben erneut Aktien geordert – eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit! Wir freuen uns, dass wir weitere Projekte umsetzten können. Es muss noch an so vielen Stellen in regionale Verarbeitung, in Biohöfe und Flächensicherung investiert werden. Nehmen wir es gemeinsam in die Hand!
Die Regionalwert-Adventsverlosung ist wieder da
Da ist sie wieder: unserer Adventsverlosung von hochwertigen Regionalwert-Partnerprodukten!
Die Teilnahme von Regionalwert-Mitarbeitern und Angehörigen ist untersagt.
Regionalwert-Tools im Einsatz – bei Biobrauerei Neumarkter Lammsbräu
Heute startet die öffentliche Ausgabe der Regionalwert-Bürgeraktien im Rheinland
Einfach etwas Gutes schenken.
Heute startet die öffentliche Ausgabe der 5. Kapitelerhöhung der Regionalwert AG Rheinland. Mit dem Kauf der Bürgeraktien werden Betriebe im Rheinland gefördert, die besonders nachhaltig wirtschaften. Regional. Bio. Fair. 13 Beteiligungen sind wir schon eingegangen. Damit sorgen wir für mehr regionale Bioprodukte, mehr Gemüse, Käse, Milch, Obst und Fleisch vor hier. Gesunde Lebensmittel die so produziert werden, dass Artenvielfalt, Klimastabilität, Tierwohl, gute Arbeitsplätze und hochwertige Lebensmittel hier in der Region gefördert werden.
Das Aktienzeichnen ist ganz einfach, die unsere vinkulierten Namensaktien gibt es nur bei uns, sie werden nicht an der Börse gehandelt und man braucht kein Depot. Wir investieren in Betriebe hier vor Ort, die wir regelmäßig besuchen und die in einem Netzwerk von 40 Partnerbetreiben miteinander kooperieren, um Bürger:innen gut zu versorgen und enkeltauglich zu wirtschaften. Von den 1.599 Aktien, die wir ausgeben wurden 175 Aktien im Bezugsrecht von den Aktionär:innen gezeichnet, 1.444 Aktien gehen damit in das Öffentliche Angebot, eine Aktie kostet 600 Euro für Altaktionär:innen und 625 Euro für Neuzeichner:innen.
Alle Informationen (und einen schönen Gutschein zum Fest) rund ums Aktienzeichen gibt es hier.
Offener Brief des Bäuerlichen Klimanetzwerk NRW an die Ampel Verhandlungen
Die Klimakrise raubt den Betrieben die Zukunft. Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe stehen aufgrund der Dürre der letzten drei Jahre und durch die Starkregenereignisse in diesem Jahr vor extrem schwierigen Zeiten, viele sehen ihre Existenz gefährdet. Das wirtschaftliche Handeln ist unplanbar geworden, zu stark greift der Klimawandel in ihre Produktionsabläufe ein. Regionale, Ökologische und regenerative Ansätze müssen dringend massiv gefördert werden.
Der offener Brief des bäuerlichen Klimanetzwerks an die Verhandler:innen der Ampel-Koalition
Ein Meilenstein für das Mobile Metzgerei Projekt
Wir sind Teil von Haus Bollheim
Seit Oktober dürfen wir ein Teil von Haus Bollheim sein. Wir tragen damit einen kleinen Beitrag zu dem großen Projekt neuer Stall und größerer Käserei bei, wichtig für die regionale Versorgung und handwerkliche Verarbeitung, für Mistwirtschaft, Humusaufbau, fruchtbaren Boden und Tierwohl. Unsere Beteiligung deckt gerade einmal die Kosten für den Bau der vorgeschrieben Mistplatte ab, sichert als Eigenkapital eingebracht aber auch einen Teil der kommenden Investitionen.
„Für mich ist Haus Bollheim ein Leuchtturm für die Transformation in der Ernährungswende (immer wenn ich das sage, winkt Hans v. Hagenow ab. Aber es stimmt und man sieht es nun auch deutlich in der Regionalwert-Leistungsrechnung.)“ sagt Vorstand Dorle Gothe im Vorwort zu ihrem Beitrag im noch kommenden Bollheimbrief.